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Luxusuhren und Zubehör im großen Marktcheck

Die Gehäuseformen bei Armbanduhren

Gehäuseformen bei Armbanduhren

Gehäuseformen bei Armbanduhren

Die Gehäuseform spielt bei einer Armbanduhr eine wichtige Rolle: welchen Charakter bietet die Uhr? Welches Design passt zum Uhrenträger? Wie lassen sich die Funktionen der Uhr bedienen? Egal ob rund, rechteckig, Tonneau oder Kissen: die Auswahl an Gehäuseformen auf dem Markt ist riesig. Dabei gibt es einige Formen, die heute kaum noch geboten werden, dazu zählen insbesondere konvexe Gehäuse, wie sie im vergangenen Jahrhundert schwer in Mode waren.

Insbesondere klassische Formen, wie etwa ein rundes oder eckiges Uhrengehäuse, sind beliebt und werden von vielen Uhrenherstellern geboten. Diese Uhrengehäuse haben den großen Vorteil, dass viele Armbänder daran montiert werden können und das Design zu verschiedenen Stilen und Outfits problemlos passt. Die Gehäuseformen haben sich im Laufe der Zeit stark verändert. Von der Taschenuhr bis heute haben sich modische Strömungen auch auf die Gehäuse von Armbanduhren durchgeschlagen.

Aber welche Gehäuseformen gibt es bei Armbanduhren überhaupt? Welche Formen kann man als Mann oder Frau problemlos tragen und welche Hersteller sind bekannt für welche Gehäuseformen? Unsere Redaktion hat in diesem Beitrag die wichtigsten Formen von Armbanduhren erklärt: runde, kissenförmige, rechteckige und Tonneau-förmige Uhrengehäuse im Detail.

Rund: Klassisch, elegant und sportlich zugleich

Runde Gehäuseformen

Runde Gehäuseformen

Runde Armbanduhren ist der Klassiker. Diese Form kommt noch von den alten Taschenuhren, die praktisch immer in runden oder zumindest vieleckigen Formen daherkamen. Runde Uhren können bequem über die Krone bedient werden und die Bandanstöße können verschiedene Maße annehmen. Egal ob Taucheruhren, Pilotenuhren oder elegante Dress Watches – es gibt praktisch keine Art von Armbanduhren, die mit einer runden Gehäuseform nicht klarkommen.

Wer eine Armbanduhr mit runder Gehäuseform sucht, der kann praktisch zu jeder Marke überhaupt gehen. Von Casio über Rolex bis hin zu Seiko – runde Uhren findet man an jeder Ecke. Der größte Vorteil: Gehäuseboden und Glas können problemlos ausgetauscht werden, es gibt eine große Menge an Ersatzteilen von verschiedenen Herstellern. Auch die meisten Dichtungen und Uhrwerke verfügen über eine runde Bauweise.

Kissen: Vintage-Form für große Armbanduhren

Die sogenannte Kissenform ist eigentlich eine Variation der runden Gehäuseform. Dabei ist ein rundes Zifferblatt und rundes Uhrenglas auf einem viereckigen Gehäuse angebracht. Das eckige Gehäuse hat jedoch in der Regel abgerundete Ecken, sodass die Gehäuseform kissenähnlich aussieht. Das ganze hat einen riesigen Vorteil: die große Auflagefläche des eckigen Kissengehäuses verteilt das Gewicht der Uhr auf einer großen Fläche, sodass die Uhr leicht wirkt und sich sehr angenehm tragen lässt.

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Uhren mit Kissengehäuse schreibt man heute vor allem der italienisch-schweizerischen Marke Panerai zu. Dieser Hersteller belieferte im zweiten Weltkrieg Italien und Deutschland mit Einsatzuhren für Kampftaucher. Dabei stammen die Gehäuse und Werke jedoch von Rolex. Die erste Referenz der Rolex Oyster, die erste wasserdichte Armbanduhr der Welt, verfügte bereits über ein Kissengehäuse. In den 70er Jahren gab es jedoch auch Uhren mit Kissenform von Omega, Dugena, Breitling und weiteren namhaften Uhrenmarken.

Rechteckig: Ikonische Formen für viele Uhren

(Recht)eckige Gehäuseformen

(Recht)eckige Gehäuseformen

Rechteckige Uhren hatte lange Zeit eine große Fangemeinde auf der ganzen Welt. Insbesondere die ikonische Gestaltung der legendären Jaeger LeCoultre Reverso hat dazu beigetragen, dass auch heute immer noch relativ viele Armbanduhren mit rechteckigem Uhrengehäuse verkauft werden. Auch von anderen Herstellern, etwa von Nomos Glashütte, Chopard oder Piaget gibt es heute noch einige Modelle in rechteckiger Form.

Manchmal ist diese Form komplett quadratisch – wie etwa bei der Heuer Monaco – und manchmal haben die Uhren einen rechteckigen Aufbau. Insbesondere rechteckige Uhren werden häufig als Damenuhren angesehen, von Herren werden diese nur selten getragen. Auch Modeuhren verfügen oftmals über ein rechteckiges, senkrecht stehendes Uhrengehäuse. Eine Sonderform der eckigen Uhrengehäuse ist jedoch die Tonneau-Form, die sich heute wieder zunehmender Beliebtheit erfreut.

Tonneau: Aus der Mode, aber wieder im Kommen

Ein sogenanntes Tonneau-Gehäuse ist ein rechteckiges Uhrengehäuse, das an der linken und rechten Seite kleine Ausbuchtungen oder Rundungen aufweist. Dadurch wirkt diese Form eher oval als wirklich rechteckig. Insbesondere in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts waren Modelle mit dieser Form relativ beliebt. Marken wie DuBois, Chopard, Piaget und Seiko aber auch IWC, Richard Mille und Franck Muller bieten immer wieder Armbanduhren, die über ein Tonneaugehäuse verfügen. Dabei ist diese Gehäuseform heute eigentlich die unbeliebteste und am seltensten anzutreffende.


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