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Luxusuhren und Zubehör im großen Marktcheck

Die James Bond Uhren im Überblick

Die bekanntesten James Bond Uhren

Die bekanntesten James Bond Uhren

James Bond Filme erfreuen sich weltweit einer riesigen Fangemeinde. Ob im Einsatz für den MI6, beim Verführen schöner Frauen oder der Zerstörung von ausgewieften Agenten-Spielzeugen – für James Bond zählt jede Sekunde. Deshalb hört sein guter Stilgeschmack auch nicht beim Hemd auf, sondern setzt sich am Handgelenk fort. Wenn jemand die Zeit im Auge behalten muss, dann James Bond, aka Agent 007. Seine Uhren wechselt der Geheimagent zwar nicht ganz so oft wie seine Frauen, es lohnt sich aber dennoch, einen Blick auf seine Armbanduhren zu werfen.

In bislang 23 Filmen hat der wohl berühmteste Anzugträger der Welt nämlich immerhin 26 verschiedene Modelle, von denen gut die Hälfte mit Gadgets ausgestattet war, getragen. Ob Explosionen, Laser oder schlicht der Empfang von Nachrichten – die häufigste Marke an James Bonds Handgelenk war Omega, gefolgt von Seiko und Rolex. Dabei war vom Autor der James Bond Geschichten eigentlich immer eine Rolex vorgesehen. Omega hatte sich vor einigen Jahren dann aber werbewirksam als offizieller Zeitmesser des fiktiven Agenten eingekauft.

Der erste 007-Klassiker – Die Rolex Submariner

In den frühen 60er Jahren hat Autor Ian Fleming bei seinem Charakter Bond keine Kompromisse gemacht: Er trug Rolex. Darauf ist er sogar detailliert in seinen Büchern eingegangen. Bei seinem ersten Einsatz überhaupt („Doctor No“, 1962) war Schauspieler Sean Connery deshalb mit einer Rolex Submariner mit schwarzem Ziffernblatt ausgestattet. Bei „Im Dienste seiner Majestät“ war es dann eine Rolex Oyster Perpetual. Beide sind vollkommen ohne irgendwelche Gadgets ausgekommen und sahen einfach nur gut aus.

Mehrfacher Einsatz mit Seiko – Der Auftakt mit der Seiko DK001

Nach Rolex war Seiko die zweite Uhrenmarke, die James Bond mit großer Leidenschaft getragen hat. In fünf Filmen kam sie insgesamt acht Mal zum Einsatz: Unter anderem die Seiko DK001 mit LCD Display in „Der Spion, der mich liebte“ (1977), die Seiko SFX003 in „Moonraker“ (1977), die Seiko WHV005 in „In tödlicher Mission“ (1981), die Seiko WLK005 in „Octopussy“ (1983) und die Seiko SPR007 in „Im Angesicht des Todes“ (1985).

Goldene Zeiten brechen an – mit der Omega Seamaster Professional

In „Der Hauch des Todes“ (1987) trug James Bond ein Modell von TAG Heuer und in „Lizenz zum Töten“ (1989) wieder eine Rolex, bevor er sich in Gestalt von Pierce Brosnan bis heute der Marke Omega zuwandte. Den Auftakt machte hier bei „GoldenEye“ (1995) die Omega Seamaster Quartz Professional mit dem markanten blauen Ziffernblatt. Auch Bösewicht Alec Trevelyan (Sean Bean) trug in diesem Film übrigens eine Seamaster. Das Modell kam zudem in späteren Filmen wie „Die Welt ist nicht genug“ erneut zum Einsatz. Immer mit unterschiedlichsten Gadgets. So zum Beispiel einem Fernzünder oder einem integrierten Laser.

Bei „Der Morgen stirbt nie“ (1997) ist es eine Omega Seamaster 300 m mit Edelstahlband, die Pierce Brosnan trägt. Ebenso bei „Die Welt ist nicht genug“ (1999) und „Stirb an einem anderen Tag“ (2002). Beide Male in modifizierter Variante. Das Besondere am Modell von 1999 ist beispielweise der eingebaute Miniatur-Enterhaken, während sich Bond 2002 den integrierten Fernzünder zu Nutze machte.
Insgesamt acht verschiedene Omega-Modelle sind am Handgelenk von 007 bekannt. Und sie wurden nicht nur von Pierce Brosnan, sondern werden seit 2006 auch vom aktuellen Bond – Daniel Craig – getragen.

Mit ihm unterlief die Romanfigur nicht nur einem charakterlichen Wandel, auch der „Uhren-Konsum“ von James Bond erreichte einen neue Stufe. Zwei Uhren waren fortan nämlich keine Seltenheit mehr. In „Casino Royal“ trug Craig deshalb neben Seamaster Planet Ocean 600M mit Co-Axial-Hemmung, die nur kurzzeitig zu sehen ist, auch eine Seamaster Diver 300M. Diese hatte allerdings keinerlei technischen Raffinessen und kam vollkommen ohne Gadgets aus.

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„Ein Quantum Trost“ und die Omega Seamaster Planet Ocean

Auch in „Ein Quantum Trost“ (2008) blieb Daniel Craig alias 007 der Marke Omega treu. Sein Handgelenk zierte von Anfang bis Ende das nahezu unzerstörbare Modell Seamaster Planet Ocean mit schwarzem Ziffernblatt und einem Durchmesser von 42 mm. Es war damit etwas kleiner als das Exemplar aus „Casino Royal“, griff aber das frühere Design der 50er Jahre auf.
Anfang 2012 ist anlässlich des 50. Jubiläums der Bond-Filme mit der Classic Seamaster Professional übrigens eine Sonderedition dieses Modells erschienen. Charakteristisch ist hier vor allem die Rückseite des Gehäuses. Sie zeigt den Pistolenlauf, den man aus der Eröffnungssequenz der Filme kennt.

Weitere Omega Modelle beim modernen James Bond

Auch in „Skyfall“ verzichtet der berühmteste Geheimagent der Welt bei seinem insgesamt 23. Leinwandauftritt nicht auf den richtigen Armschmuck. Zum siebten Mal ist es die Marke Omega, die hier die Nase vorn hat. Das Modell Planet Ocean 600M hat eine Wasserdichtigkeit bis 600 m und ist ausnahmsweise aus Titan. Damit ist es ein Einzelstück und hat bei einer Versteigerung im berühmten Auktionshaus Christie’s stolze 194.000 Euro eingebracht. Die zweite Uhr, die Bond trägt, ist die Seamaster Aqua Terra mit blauem Teak-Ziffernblatt. Sie ist extrem stoßsicher und trotzdem sehr elegant. Perfekt für 007, wie wir ihn kennen.in your browser.

Somit ist Omega seit nunmehr 17 Jahre DIE Marke des Agenten des MI6. Sie passt hervorragend zu seinen actionreichen Einsätzen und seinem klassischen Stil, sorgt aber zugleich dafür, dass er nie die Zeit aus den Augen verliert. Die Kombination aus Aggressivität und Contenance ist es, die beiden „Typen“ gemein ist und dieses Doppel so unschlagbar macht.


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