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Luxusuhren und Zubehör im großen Marktcheck

Armbanduhren Technik im Detail

Die Technik hinter Uhren

Die Technik hinter Uhren

Es ist ein Alltagsgegenstand. Wie so oft, macht man sich über die Dinge, mit denen man jeden Tag zu tun hat, am wenigsten Gedanken. Die Armbanduhr gehört auch zu diesen Dingen. Jeden Morgen legen Millionen von Menschen ihre Armbanduhr ans Handgelenk ohne sich zu fragen, welche Technik in den kleinen Uhren steckt. Ob Automatik-, Aufzieh- oder Quarzuhr, Hauptsache die Uhr geht korrekt.

Insbesondere der Aufzug des Uhrwerks ist ungemein wichtig für die Praxis. Eine Quarzuhr ist modern und äußerst präzise, allerdings muss man hier eine Batterie alle paar Jahre wechseln. Als Wunderwerke der Technik sind Automatikuhren oder mechanische Uhren mit Handaufzug vor allem bei Enthusiasten und Uhrensammlern besonders beliebt.

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Was macht der Quarz in meiner Uhr?

Die am weitesten verbreitete Uhrenform neben der Digitaluhr ist heutzutage die Quarzuhr. Doch was ist Quarz überhaupt und welche Funktion übt es in den Uhren aus? Die Quarzuhr ist die Weiterentwicklung der komplett mechanischen Uhr. Bei der Quarzuhr dient nicht mehr ein mechanisches Pendel als Taktgeber, sondern der Schwingkreis eines Quarzstücks. Für die Uhrenherstellung machte man sich eine besondere Eigenschaft des Quarzkristalls zu Nutzen. Sobald ein gewisser Druck auf das Kristall ausgeübt wird, schwingt dieses in einem bestimmten Takt. Der Vorteil ist, dass man die Schwingung mittels des Drucks kontrollieren kann.

Die Energie für den Quarzkristall

In der Regel werden die Uhren heutzutage mit Batterien betrieben. Viele haben sich sicher schon einmal gefragt, wie es möglich ist, dass diese kleinen Knopfbatterien, die meist kleiner als ein 1- Cent-Stück sind, Armbanduhren Jahre am Laufen halten. Dies liegt vor allem daran, dass die Entwicklung der Technik, die in den Uhren steckt, schon lange stets weiter entwickelt wurde und wird. Dadurch wird die Ausnutzung der Energie der Batterien immer besser. Die Energiemenge, die nicht für die Funktion der Uhr genutzt wird, wurde und wird mit der Entwicklung immer kleiner.

Faszination Automatikuhr

Auch wenn es den automatischen Aufzug schon um 1770 bei Taschenuhren gab, entwickelte sich die Automatikuhr erst gegen Mitte des 20. Jahrhunderts zum Massenprodukt. Zu kompliziert und komplex war die Technik, die hinter der sich von selbst aufziehenden Uhr zu der Zeit noch steckte. Erst die fortschreitende Technik machte es möglich, die Mechanik auf immer kleinem Raum unterzubringen.

Allgemein versteht man unter eine Automatikuhr eine mechanische Uhr, deren Feder sich durch Bewegungen des Trägers von selbst wieder aufzieht. Im Inneren der Uhr befindet sich ein Rotor, der kugelgelagert ist. Wird die Uhr nun bewegt, bleibt der Rotor aufgrund seiner Trägheit im Raum stehen. Das Gehäuse der Uhr dreht sich also um den Rotor herum. Bei diesem Vorgang kann das Drehmoment des Rotors dazu ausgenutzt werden, um die Feder der Uhrenmechanik aufzuziehen. So wird die Uhr bei jeder Bewegung des Handgelenks Stück für Stück aufgezogen.

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Der Handaufzug ist immer vorhanden

Der manuelle Aufzug ist auch bei Automatikuhren immer vorhanden. Schon alleine deswegen, weil die Uhr zu Beginn ihrer Tätigkeit und nach längeren Ruhepausen nicht allein durch die Bewegung in Betrieb genommen werden kann.

So ist das Grundprinzip bei allen Uhren ohne Zugriff auf Strom stets das gleiche. Durch mechanische Energie wird eine Feder gespannt. Durch den Drang dieser Feder, zurück in ihre Ausgangsposition zu kommen, bringt diese Feder eine Kraft auf. Die Kraft wird kontrolliert dazu genutzt, die Zeiger anzutreiben. Dass die Zeiger in der richtigen Geschwindigkeit über die Zifferblätter huschen, bewirken verschiedene Zwischeninstanzen, wie Übersetzungen, Hemmung, Federhaus oder Räderwerk.