Die Laco Paderborn Fliegeruhr
Der deutsche Hersteller Laco war früher und ist auch heute noch offizieller Lieferant der deutschen Bundeswehr für Fliegeruhren. Das erkennt man am Gehäuse und der Rückseite mit der entsprechenden Versorgungsnummer. Dass offizielle Stellen die Uhren von Laco so schätzen, das ist bei genauer Betrachtung dieser Armbanduhren nicht verwunderlich. Die jahrelange Erfahrung bei der Konzeption und dem Bau von Flieger- und Pilotenuhren macht Laco zu einem herausragenden Uhrenhersteller.
Die Laco Paderborn ist dabei eine Fliegeruhr im B-Muster (Beobachtungsmuster / Beobachtungsuhr), bei der die Minuterie außen angebracht ist und in einem kleineren Innenring auf dem Zifferblatt die Stunden von 1 – 12 angegeben werden. Die große Zwiebelkrone sorgt dafür, dass man die Uhr auch mit Handschuhen optimal bedienen kann. Mit 42 mm Durchmesser und einer Bauhöhe von nur 12,8 mm verfügt dieser Zeitmesser außerdem über die optimalen Abmessungen für eine qualitativ hochwertige Alltagsuhr.
Beim Uhrwerk handelt es sich um das Laco 24, das ein etwas modifiziertes ETA 2824-2 ist. Prinzipiell kommt dieses Uhrwerk in der Ausbaustufe „Elaboré“ zum Einsatz, gegen einen Aufpreis von 130 Euro erhält man bei Laco ein Upgrade auf die Ausbaustufe „Top“ mit besseren Gangwerten. Aber wie gut ist diese Luxusuhr für knapp 1.000 Euro in der Praxis wirklich? Unsere Redaktion hat dieses Modell im Laco Paderborn Test genau unter die Lupe genommen und zeigt die Stärken und Schwächen dieser Fliegeruhr.
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