Das passende Uhrenarmband finden
Das alte Uhrenarmband der Lieblingsuhr ist kaputt? Oder eine Uhr soll durch ein neues Band in ein anderes Licht gerückt werden? Nicht zuletzt die Armbänder sind ausschlaggebend für die Wirkung der Uhr als Accessoire. Das passende Uhrenarmband ist daher in erster Linie eine Frage des persönlichen Stils und Geschmacks. Dennoch gibt es ein paar Dinge darüber hinaus, die bei der Auswahl bedacht werden sollten, um lange Freude an Uhr und Armband zu haben. Schließlich soll das Uhrenarmband möglichst langlebig sein und nicht bereits nach kürzester Zeit erneut gewechselt werden. Gerade online findet sich eine große Auswahl schöner, hochwertiger und dabei erschwinglicher Uhrenarmbänder. Doch gilt es gerade bei Online-Käufen ein paar Dinge zu beachten, um das passende Band zu erhalten.
Das richtige Maß
Zunächst gilt es, das richtige Maß für das neue Uhrenband zu bestimmen. Denn das neue Band muss an der Stelle, an der es an das Uhrengehäuse anschließt, exakt passen. Man spricht hier von der Anstoßbreite. Oftmals ist die Anstoßbreite auf der Rückseite des Uhrengehäuses als Einstanzung vermerkt. Ist dies bei der betreffenden Uhr nicht der Fall, lässt sie sich ganz einfach herausfinden, indem mit einem Lineal die Steglänge ganz genau bestimmt wird. Hier kommt es auf den Millimeter an. Damit das Lineal keine Kratzer am Uhrengehäuse verursacht, empfiehlt sich die Verwendung eines Holzlineals oder eines Lineals aus Plastik.
Weitere wichtige Maße sind die Schließenbreite, die ebenfalls oft auf dem Uhrengehäuse vermerkt ist sowie die Bandlänge. Letztere sorgt dafür, dass die Uhr perfekt am Handgelenk sitzen kann. Wer bisher das erste Loch seines Armbands zum Schließen genutzt hat, sollte beispielsweise beim neuen Band eine größere Länge wählen.
Bandlängen werden in der Regel in 0,5 cm Schritten gefertigt. Manche Hersteller bieten jedoch auch Zwischengrößen an.
Die richtige Befestigung
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Wahl des passenden Armbands ist die Art der Befestigung. Meist ist das Armband über einen Stift bzw. Steg am Uhrengehäuse angebracht, der an seinen Enden leicht zusammengedrückt werden kann. Dieser Federsteg ist die gängigste Befestigungsmethode.
Der richtige Preis
Wer am Uhrenarmband spart, spart meist am falschen Ende. Uhrenarmbänder lassen sich bereits sehr günstig kaufen, doch den geringen Preis sieht man dem Armband leider meist an. Darüber hinaus lassen Haptik und Haltbarkeit meist zu wünschen übrig.
Es ist davon auszugehen, dass ein günstiges Armband aus wenig hochwertigen Materialien besteht oder im schlimmsten Fall mit gesundheitsschädlichen Chemikalien behandelt wurde. Das Band wird schnell brüchig, die Schließe verfärbt sich. Im Idealfall sollte das Armband ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen. Denn lieber sollten ein paar Euro mehr ausgegeben werden, anstatt nach kürzester Zeit schon wieder für Ersatz sorgen zu müssen.
Ein Uhrenarmband ist im ständigen Kontakt zur Haut und wird häufig geöffnet und geschlossen. Mit einer minderen Qualität tut sich hier niemand einen Gefallen.
Das richtige Design
Bleibt die Frage nach dem passenden Design. Wer bisher sehr zufrieden mit dem Material seines Uhrenbands war, ist gut beraten, auf das Bewährte zurückzugreifen. Darüber hinaus spielt eine Rolle, wann und wie die Uhr zum Einsatz kommt. Wer die Uhr rundum im Alltag trägt, hat andere Ansprüche an das Uhrenband als jemand, der seine Uhr nur als Accessoire zu besonderen Anlässen nutzt.
Und wer die Uhr selbst beim Sport nicht ablegt, sollte ganz besonders die Beständigkeit des Bandmaterials im Blick haben. Neben Material und Farbe des Bandes an sich, gilt es hier auf die Farbe des Verschlusses zu achten. Diese sollte möglichst mit der Farbe des Gehäuses übereinstimmen. Ein goldfarbener Verschluss passt zu einem goldfarbenen Gehäuse, ein silberfarbener Verschluss zum silberfarbenen Gehäuse.
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