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Luxusuhren und Zubehör im großen Marktcheck

Longines


Uhrenhersteller: Longines

Das Longines Unternehmen wurde im Jahr 1832 von Auguste Agassiz im Schweizer Saint-Imier gegründet. Im Jahr 1854 wurde die Uhrenwerkstatt von Agassiz Neffen Ernest Francillon übernommen, der eine Uhrenfabrik auf einem Grundstück mit dem Namen „les Longines“ errichten ließ. Daraus ergab sich der Schirftzug „E. Francillon, Longines, Suisse“, mit dem die Taschenuhren des Unternehmens ab 1867 versehen worden sind.

Der aktuelle kürzere Markenname „Longines;“ wurde offiziell im Jahr 1889 als Markenname eingetragen und ist somit einer der ältesten eingetragene Markennamen für eine Uhrenmarke. Im Jahr 1983 wurde Longines von der SMH-Gruppe übernommen, einem Firmenverbund Schweizer Uhrenhersteller, der heutzutage unter dem Namen Swatch Group bekannt ist.

Seine ersten Armbanduhren fertigt das damals für seine besonders haltbaren Taschenuhren bekannte Unternehmen im Jahr 1905. In der Folgezeit konzentriert sich Longines verstärkt auf die Armbanduhr-Herstellung und wird insbesondere auf den Gebieten der Präzisionsuhren, Sportleruhren und Expeditionsuhren tätig. Im Jahr 1932 bringt die Manufaktur die mit dem amerikanischen Flugpionier Charles Lindbergh entwickelte Stundenwinkeluhr auf den Markt.

Die Uhr bietet die Möglichkeit bei der geographischen Längengrad-Bestimmung den Stundenwinkel von Greenwich direkt von der Uhr abzulesen. Seine erste Automatikuhr stellt das Unternehmen 1945 her. Die besonders präzisen Chronographen des Uhrenherstellers verhelfen Longines im Jahr 1952 zum Einsatz als offizieller Zeitnehmern bei den Olympischen Spielen.

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Ab der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts beschäftigt sich Longines neben der Herstellung präziser mechanischer Armbanduhren auch mit den Möglichkeiten der elektromechanischen und der elektronischen Zeitmessung. 1954 stellt das Unternehmen eine erste Quarzuhr vor, damals noch eine relativ große Apparatur. Die mehrere Präzisionsrekorde aufstellende Uhr sollte zusammen mit einer Filmkamera genauere Ergebnisse bei sportlichen Wettkämpfen liefern.

Darauf folgten 1963 ein elektromechanisches Uhrwerk in Armbanduhr-Format und 1969 schließlich unter dem Namen Ultra-Quartz die erste Quarz-Armbanduhr des Unternehmens. In der Zwischenzeit machte das Unternehmen aber auch weiterhin auf dem Bereich der mechanischen Uhrwerkstechnik von sich reden. So stellte Longines auch auf diesem Gebiet im Jahr 1959 mit seinem Hochfrequenz-Kaliber 360 mehrere Rekorde bei den Chronometer-Wettbewerben des Observatoriums in Neuchatel auf.

Im weiteren Verlauf der Unternehmensgeschichte entstehen noch weitere präzise und innovative Uhrenmodelle, wie unter anderem die zu der Zeit (1979) flachste präzisions-Quarzuhr mit einer Höhe von nur 1,98 mm, oder die hochpräzisen und temperaturresistenten Quarzuhren der Conquest-Kollektion aus dem Jahr 1984. Außerdem wird Longines in der Folgezeit zum offiziellen Zeitmesser von mehreren sportlichen Veranstaltungen, darunter ab 1982 für den Zeitraum von 10 Jahren von den Grand-Prix Rennen der Formel1.

Die verschiedenen Uhren von Longines

Das aktuelle Luxusuhren-Angebot von Longines enthält sowohl mechanische als auch Quarzuhr-Modelle. Das große Angebot an verschiedenen Modellen und Gestaltungen verteilt sich über 13 Kollektionen, die aber in vier Grundrichtungen eingeteilt werden können. Es gibt erstens die unter dem Stichpunkt Elegance geführten schmuckhaften und eleganten Kollektionen La Grande Classique de Longines, Longines Primaluna, Longines DolceVita und Longines Symphonette.

Darauf folgen die zu den klassischeren Kollektionen gehörenden Longines Elegant, Conquest Classic, Longines Saint-Imier, Longines evidenza und Longines Master. Die Sportuhren als weiterer Bereich sind in der Reitsport-Kollektion Longines Equestrian, der Taucheruhr Kollektion Hydroconquest und der Sportleruhren Kollektion Conquest vertreten. Zuletzt bietet Longines noch eine Heritage Kollektion, welche die historischen Longines Modelle mit modernen Uhrmacher-Technologien verbindet.